Willst du dich beruflich neu orientieren und strebst eine gestalterische Ausbildung an? Im Vorkurs/Propädeutikum Teilzeit kannst du dir neben deinem Berufsalltag die gestalterischen Grundlagen aneignen und bereits eigene Schwerpunkte setzen.
Vorkurs/Propädeutikum Teilzeit in Kürze
Eckdaten
- Nächster Beginn
- Januar 2025
- Dauer
- 2 Jahre (4 Semester)
- Pensum
- Teilzeit (Do und Fr)
- Lektionen pro Woche
- 20
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Unterrichtsort
- SfG Basel
- Abschluss
- Zeugnis
- Kosten
- ab CHF 600.—
- Anmeldeschluss
- 27. Oktober 2024
- Persönliche Gespräche
- 12. November 2024
- Infoanlässe
- 19. August 2024 , 11. September 2024, 17. Oktober 2024 jeweils um 18.30 Uhr
Das Wichtigste zuerst
Der Vorkurs/das Propädeutikum Teilzeit dauert zwei Jahre.
Der Unterricht findet jeweils am Donnerstag und Freitag statt; das Wochenpensum umfasst 20 Lektionen.
In den halb- und ganztägigen Atelierkursen hast du Zeit, eine Aufgabe oder ein Thema zu vertiefen.
Deine Lehrpersonen sind alle in gestalterischen oder künstlerischen Berufen tätig.
Aus dem breiten Angebot der öffentlichen Weiterbildungskurse wählst du gezielt Kurse, die deine Kompetenzen erweitern und dein Profil schärfen.
Die Kosten variieren je nach Wohnort, Kanton. Details findest du in den FAQ.
Vorkurs/Propädeutikum Teilzeit im Detail
In zwölf Atelierkursen und zwei Intensivwochen erarbeitest du dir die nötigen handwerklichen und theoretischen Grundlagen für eine gestalterische oder künstlerische Berufsausbildung. Du kannst eigene kreative Schwerpunkte setzen und damit die Grundlage für eine berufliche Neuorientierung legen.
Der zweijährige Vorkurs/Propädeutikum Teilzeit ist Lernenden mit Berufserfahrung und einem Mindestalter von 19 Jahren vorbehalten. Das Wochenpensum umfasst 20 Lektionen und findet am Donnerstag und am Freitag in ganztägigen Atelierkursen über vier Semester mit jeweils rund 20 Wochen statt.
Im Vorkurs/Propädeutikum Teilzeit besuchst du jeweils am Donnerstag und Freitag Atelierkurse, die den Fächern aus dem Studien- und Kontextmodul des einjährigen Vorkurses/Propädeutikums entsprechen. Das Ausbildungsportfolio wird durch individuelle zusätzliche Belegungen von «öffentlichen Weiterbildungskursen» ergänzt.
Die Atelierkurse
In den Atelierkursen liegt der Schwerpunkt auf der Schulung von präzisem Handwerk und verfeinerter Wahrnehmung. Hier erwirbst du die technischen und fachlichen Grundlagen der Gestaltung. Am Ende des zweiten Jahres planst du mit deiner Klasse die Schlussausstellung.
Zeichnen 1 & 2
Farbe
Schrift & Form
Methoden Konzepte Praxis
Projekt Fotografie
Atelier Raum
Atelier Layout
Bewegtes Bild
Vertiefung
Ausstellungsplanung Vertiefung
Die Intensivwochen
Malen & Zeichnen
Jeweils in der ersten Sommerferienwoche findet ein Mal- und Zeichenlager statt. Dort lernst du, räumliche Beobachtung, Farbstimmungen und Lichtwirkungen in eine Bildfläche zu übersetzen. In der ersten Woche arbeitet die Klasse gemeinsam in der Landschaft. In der zweiten Woche werden die Landschaftsstudien im Atelier weiterentwickelt.
Zusätzlich findet für alle Vorkurse/Propädeutika jeweils in der ersten Herbstferienwoche eine fakultative Intensivwoche Zeichnen statt.
Aufnahmeverfahren
Für die Aufnahme in den zweijährigen Vorkurs bzw. ins Propädeutikum Teilzeit reichst du eine Hausaufgabe ein. Zudem führen wir mit dir ein persönliches Gespräch, an dem du eine Mappe mit deinen gestalterischen Arbeiten präsentierst. Das Resultat erfährst du ca. zwei Wochen nach dem Mappengespräch.
Hausaufgabe
Die Hausaufgabe wird nach Anmeldeschluss zugestellt. Du hast ca. drei Wochen Zeit für die Umsetzung, der Aufwand dafür beträgt etwa drei Tage. Dein Ergebnis bringst du mit ans Aufnahmegespräch.
Mappe
Die Mappe soll gestalterische Arbeiten der letzten Jahre enthalten (Arbeitsproben aus den Bereichen Malen, Zeichnen, Fotografieren, plastisches Gestalten, bewegtes Bild etc.).
Termine
Der Anmeldeschluss ist jeweils im Oktober. Im November finden die Gespräche statt. Die genauen Termine publizieren wir im Frühling.
Einblicke
Aktuelles
Diese Lehrpersonen unterrichten dich
Mirjam Fruttiger
Skizze Bild, Szenographie, Performance, 3D–Formen und Bauen
mirjam.fruttiger@sfgbasel.chHäufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Vorkurs und Propädeutikum?
Der gestalterische Vorkurs bereitet Schüler:innen nach der Volksschule auf gestalterische Berufslehren vor, welche entweder dual (Betrieb und Berufsschule) oder in Fachklassen (Vollzeit an Berufsschulen) stattfinden.
Das gestalterische Propädeutikum ist für Maturand:innen gedacht, die sich für Kunst- und Gestaltungsstudien interessieren. Es dient als Orientierungsjahr und als Praktikumsnachweis für den Studienbeginn auf Bachelorstufe.
Was sind die Vorraussetzungen?
Alter mindestens 19 Jahre.
Wie hoch sind die Kosten?
Kosten Vorkurs Teilzeit
Wohnorte mit Subventionierung*: Semestergebühr CHF 600.–
Wohnorte ohne Subventionierung*: Semestergebühr CHF 600.– plus Schulgeld CHF 4100.– pro Semester
Individuelle Materialkosten: pro Semester ca. CHF 500.–
* Der Vorkurs wird kantonal unterschiedlich subventioniert:
Basel-Stadt subventioniert den Vorkurs Teilzeit
Die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Solothurn und Zürich subventionieren nicht.
Alle übrigen Kantone: Es ist bis spätestens 30. April ein Gesuch um Kostengutsprache an den Wohnkanton einzureichen. Subventionierung nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Amtes für Berufsbildung bzw. des Bildungs- und Kulturdepartementes.Kosten Propädeutikum Teilzeit
Wohnorte mit Subventionierung**: Semestergebühr CHF 600.–
Wohnorte ohne Subventionierung**: Semestergebühr CHF 600.– plus Schulgeld CHF 6475.– pro Semester
Individuelle Materialkosten: pro Semester ca. CHF 500.–
** Das Propädeutikum wird kantonal unterschiedlich subventioniert:
Basel-Stadt subventioniert das Propädeutikum Teilzeit.
Kanton Basel-Landschaft: Personen mit einer absolvierten Matura oder vergleichbarem Abschluss werden subventioniert.
Die Kantone Fribourg, Graubünden, Jura, Luzern, Solothurn, Wallis subventionieren nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Amtes für Berufsbildung bzw. des Bildungs- und Kulturdepartementes. Es ist ein Gesuch um Kostengutsprache bis spätestens 30. April an den Wohnkanton einzureichen.
Die Kantone Aargau, Bern und Zürich subventionieren das Propädeutikum Teilzeit nicht.Die kantonalen Ämter geben Auskunft.
Grundlage für das Schulgeld Propädeutikum ist das Regionale Schulabkommen (RSA).
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