ICH – Selbstportaits
Wer bin ich? Wer könnte ich sein? Und was hat das Bild mit mir zu tun? In einer breiten gestalterischen Auseinandersetzung entstand eine wunderbare Fülle von über 2000 Selbstportraits.
Während zwei Wochen gestalteten die Lernenden in jahrgangsdurchmischten Gruppen jeden Tag anhand einer neuen Vorgabe mehrere Selbstportraits.
Die Vorgaben enthielten entweder eine gestalterische Methode (z.B. Bleistift) oder ein Thema (z.B. Silhouette). Die Selbstporträts konnten sehr einfach und skizzenhaft oder auch komplex und aufwändig gestaltet werden. Im Mittelpunkt des Projekts stand das «Ich». Dieses erschien durch die ändernden gestalterischen Vorgaben und wechselnden Gruppenzusammensetzungen in immer anderen Beziehungen.
Die täglichen Vorgaben setzten den Impuls für eine breit gefächerte gestalterische Auseinandersetzung mit sich selbst. Sie setzte eine unvoreingenommene Haltung voraus, bei der das Entwerfen durch Experimentieren, Erforschen und Entdecken stattfand.
Während des Projekts wurden täglich alle entstandenen Porträts digitalisiert und archiviert.
